1. Daten – der Schlüssel zur Digitalisierung
Daten sind das “Öl des 21. Jahrhunderts”, der Treibstoff der digitalen Wende. Doch Datenerhebung allein macht ein Unternehmen nicht erfolgreich – Datenkompetenz lautet das Schlüsselwort. Für die digitale Transformation in Unternehmen ist der effiziente Umgang mit dem wertvollen Gut entscheidend. Dabei helfen Software-Lösungen zur Datenanalyse.
Mithilfe von Datenplattformen können Datenbestände ausgewertet, daraus Entscheidungen abgeleitet und Geschäftsmodelle optimiert werden. Auf diese Weise können Unternehmen Kosten reduzieren, Risiken minimieren, Trends analysieren oder neue Marktpotenziale erschließen. Die systematische Datenanalyse macht auch abstrakte Unternehmensstrukturen messbar. Sie hilft aber nicht nur dabei, an bestehenden Strukturen zu feilen und Prozesse zu optimieren – auch völlig neue Geschäftsmodelle lassen sich mit ihrer Hilfe erschließen.
2. Die IT-Architektur – das große Ganze
Wenn alle Unternehmensprozesse bestens digitalisiert sind und der Fortschritt trotzdem ausbleibt, liegt dies häufig an einem Kooperationsproblem. Arbeiten die eingesetzten IT-Systeme nicht zusammen, kommt die digitale Wende nicht voran. Daher kommt es bei der erfolgreichen Digitalisierung auch auf eine sinnvolle Vernetzung der zahlreichen Schnittstellen an. Firmen benötigen hierfür eine einheitliche IT-Architektur, bei der alle Abteilungen ineinandergreifen. Von einem solchen Netzwerk profitiert das gesamte Unternehmen – nicht nur in finanzieller Hinsicht. Die digitalen Abläufe verlangen weniger manuelle Eingriffe und Abstimmungen. Das senkt die laufende Kosten und steigert die Effizienz der Mitarbeiter.
3. Intelligente Kommunikation – der Antrieb der Digitalisierung
Kommunikation ist das A und O des digitalen Wandels. Je kürzer die Kommunikationswege, desto schneller sind Aufgaben erledigt und Planungen abgeschlossen. Moderne Softwarelösungen erleichtern beispielsweise das Urlaubsmanagement oder die Schichtplanungen. Alles geschieht digital, Formulare ausfüllen oder lange Telefonate gehören der Vergangenheit an. Auch Personalentscheidungen sowie die Organisation von Messebesuchen und Dienstreisen lassen sich mit digitaler Unterstützung deutlich vereinfachen.
4. Einfach statt komplex – weniger ist mehr
Wem nützt das ausgefeilteste BI-Portal, wenn er es nicht bedienen kann? So verlockend technische Komplexität auch sein mag, nicht selten stellt sie der digitalen Revolution ein Bein. Mitarbeiter müssen in neue Systeme eingearbeitet und regelmäßig geschult werden. Aus diesem Grund geht der Trend allmählich weg von komplizierten Navigations- und Dokumentenstrukturen. Ob der mobile Zugriff auf die App, den digitalen Schichtplan oder das interne Kommunikationssystem – Benutzerfreundlichkeit steht an erster Stelle. Intuitive Bedienoberflächen erlauben Anwendern auch ohne Vorwissen und Vorerfahrung eine effiziente Nutzung.
5. Mehr Macht dem Mitarbeiter
Nicht bei allen sorgt das Stichwort “Digitalisierung” für Begeisterung. Gerade technisch weniger versierte Mitarbeiter sorgen sich um ihren Arbeitsplatz. Solche Digitalisierungs-Ängste dürfen Unternehmen erst gar nicht aufkommen lassen. Sei es durch Mitarbeiterversammlungen, Schulungen, Informationsbroschüren oder Newsletter – Transparenz entzieht existenziellen Ängsten die Grundlage. Der Einzelne muss verstehen, dass die Digitalisierung nicht sein Konkurrent, sondern sein Assistent ist.
“Wir werden schneller, effizienter, besser” ist aber nicht genug. Mitarbeitern müssen konkrete Verbesserungen vorgestellt werden, damit sie sich etwas unter der digitalen Transformation vorstellen können. Verschafft sie ihnen mehr Eigenverantwortung am Arbeitsplatz? Lässt sie ihnen mehr kreativen Freiraum? Unterstützt sie bei administrativen Routineaufgaben? Je stärker Unternehmer ihre Mitarbeiter mit einbeziehen, desto besser werden diese die digitale Wende akzeptieren.