500 Auszubildende starten Handwerkskarriere

von 31. Juli 2020

Die Eindämmungsmaßnahmen aus der Corona-Pandemie haben zudem dazu geführt, dass Betriebe weniger Bewerbungsgespräche führen konnten. Und Berufsorientierung an den Schulen gab es faktisch auch kaum. Wir werden somit unter dem Niveau der Vorjahre bleiben“, sagt der Präsident der Handwerksammer Halle, Thomas Keindorf. „Insgesamt werden dann in 1.300 der 13.600 Handwerksbetriebe mehr als 3000 Lehrlinge ausgebildet.“

Bei den jungen Frauen sind besonders beliebte Berufe: Friseurin, Kauffrau für Büromanagement, Augenoptikerin, Konditorin, Zahntechnikerin, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk. Am häufigsten werden bei den jungen Männern Ausbildungen in den Metall- und Elektrohandwerken (Kfz-Mechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metallbauer, Land- und Baumaschinenmechatroniker), in den Bau- und Ausbauhandwerken (Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer) sowie die Holzhandwerke (Tischler) nachgefragt.

Insgesamt bietet das Handwerk 130 Ausbildungsberufe an. „Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechatroniker ist für jeden etwas zu finden“, ermutigt Handwerkskammer-Präsident Thomas Keindorf zu einer Ausbildung im Handwerk. „Derzeit haben wir noch fast 340 freie Stellen. Ein Einstieg in die Ausbildung ist bis in den Herbst hinein möglich.“

Freie Ausbildungsplätze unter: https://www.hwkhalle.de/ausbildungoder in der App „Handwerksradar2.0“