Management-Training in Berlin – wie junge Führungskräfte geschult werden

von 10. September 2020

Man findet unterschiedliche Wege, die neuen Nachwuchskräfte zu coachen. Vor allem wertet man Kurse auf Basis individueller Erkenntnisse auf. Man sucht sich die Stärken und Schwächen der Nachwuchskräfte heraus und stimmt das Führungsprogramm mit dem Profil ab. Vor allem ist die Erkenntnis sehr wichtig, dass es kein Einheitsprogramm gibt. Jeder Mitarbeiter bekommt die Schulung, die für ihn die besten Erfolge versprechen lassen. Ein wesentlicher Bereich des Coachings sind auch Konflikte innerhalb des Unternehmens. Je größer ein Unternehmen ist, desto eher müssen solche Konflikte auch angesprochen werden. Es ist wichtig, diese Konflikte sehr früh zu erkennen. Gerade ein Manager muss die Fähigkeit besitzen, solche Konflikte sehr früh ansprechen zu können. Schafft man es nicht, solche Konflikte frühzeitig anzusprechen, wird man auf dem Erfolgsweg scheitern. In einem nächsten Schritt muss die Führungskraft lernen, wie man aus Konflikten positive Energie erschaffen kann. Erst dadurch wird Team-Arbeit ermöglicht.

Teamfähigkeit und Lösungskompetenz für Nachwuchskräfte

Sehr häufig werden die unterschiedlichen Fähigkeiten verschiedenartig aufgefasst und interpretiert. Es geht viel eher darum, die Stärken zu erkennen und sie auszubauen. Darauf baut man einen Führungsanspruch auf. Das Anspruchsgefühl, sich dem Konflikt zu beugen, ist nicht unbedingt ein Signal von Stärke. Gerade als Führungskraft muss man jedoch diese diplomatische Stärke auch finden können. Es ist in vielen Unternehmen üblich, nicht nur externe Experten als Vortragende zu engagieren, sondern auch ältere Führungskräfte in die Programme mit einzubauen. Die jungen Nachwuchskräfte können dadurch auch von der vielseitigen Erfahrung profitieren und diese an die neuen Mitarbeiter eingehen.

Was man an der Universität nicht lernt

Leider kommen viele Absolventen von Universitäten sehr blauäugig von der Universität. Sie wissen sehr viel Nennenswertes über harte Fakten, können aber softe Fakten in keiner Weise interpretieren. Diese Fähigkeiten müssen den neuen Mitarbeitern erst gelernt werden. Es ist daher die Aufgabe des Unternehmens, diese Fähigkeiten zu vermitteln.