Buchvorstellung: Das Netzwerk der Identitären. Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten

Buchvorstellung: Das Netzwerk der Identitären. Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten
von 20. März 2019

Im Hintergrund wird am Netzwerk zu Politiker*innen der AfD, Burschenschaften und Publizisten vom rechtsextremen compact-Magazin oder dem völkischen [&] selbsternannten Institut für Staatspolitik (IfS) in Schnellroda gestrickt. Die IB will den angeblichen „Großen Austausch“ der von ihnen bestimmten „Volksgemeinschaft“ durch Geflüchtete, wie ihn die Regierung angeblich betreibt, abwenden und öffentliche Diskurse von politischer Korrektheit sowie anderen sogenannten „Meinungskorridoren“ befreien. Als übergeordnetes Ziel steht dabei eine Bevölkerung mit homogener kultureller Identität im Fokus. Menschen, die nicht ihrem Bild entsprechen, haben nach den „Identitären“ in der Gesellschaft keinen Platz.

Was aber sind genau die ideologischen Grundlagen, Ziele und Strategien der „Identitären Bewegung“? Was bedeuten aktuelle Entwicklungen für die weitere Auseinandersetzung mit dieser Gruppe? Andreas Speit (freier Journalist und Publizist zum Schwerpunkt „Rechtsextremismus“) hat gemeinsam mit anderen Autor*innen einen Sammelband zu diesen und weiteren Fragen herausgeben. Stephanie Heide (freie Referentin im Themenfeld „Neonazismus und extreme Rechte“) hat dafür einen Beitrag zur Gruppe der IB in Halle verfasst. Beide werden zunächst einen Überblick über ihre Recherchen geben und im Anschluss für eine Diskussion und Eure Fragen zur Verfügung stehen.

Ausschlussklausel:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die durch beleidigende, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Gleiches gilt für Personen, die der rechten Szene zuzuordnen sind oder die bereits in der Vergangenheit durch derartiges Verhalten in Erscheinung getreten sind.