Sie schrieben sich Briefe, die Tina letztendlich den Kopf kosteten. Nik starb bei einem Massaker in der Isenschnibber Feldscheune in Gardelegen, bei dem Volkssturmleute und SS-Wachmänner am 13. April 1945 über mehr als 1.000 KZ-Häftlinge ermordeten.
In “Nik und Tina – Gefährliche Briefe 1938-1944” geht die Autorin Simone Trieder dem Schicksal der beiden jungen Leute nach, die im Widerstand gegen die deutschen Besatzer gekämpft haben – und rekonstruiert anhand des Briefwechsels die Geschichte ihrer tragisch endenden Liebe.
Mittwoch, 26. Juni 2019, 18:00 Uhr
Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), Am Kirchtor 20b, 06108 Halle (Saale)
Moderation: Christian Eger (MZ)
mit Lars Skowronski, Historiker, Landsberg
Eintritt frei
Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, Blumen im ehemaligen Hinrichtungsraum niederzulegen.