Stadt und Gesundheit – Karin Stukenbrock/Jürgen Helm

von 9. September 2014

Am Beispiel Halles wird dargestellt, welche kommunalpolitischen Strategien im 18. bis 20. Jh. im Gesundheitswesen verfolgt wurden. Die Beiträge zeigen auf, wie sich die von den Städten ergriffenen Maßnahmen mit den jeweiligen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen wandelten.

DieHerausgeber
Dr. phil. Karin Stukenbrock, geb. 1962, Assistentin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.
PD Dr. med. Jürgen Helm, geb. 1962, Oberassistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und Geschäftsführer der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.

Inhalt
– Karin Stukenbrock und Jürgen Helm: Einleitung S. 9
– Eva Brinkschulte: Armenfürsorge und öffentliches Gesundheitswesen im 18. und frühen 19. Jahrhundert S. 13
– Jürgen Helm: Die Armensprechstunde in den Franckeschen Anstalten S. 28
– Claus Veltmann und Holger Zaunstöck: Soziabilität, Printmedien und sozialfürsorgerische Praxis in Halle zwischen Siebenjährigem Krieg und dem Ende des Alten Reiches S. 41
– Jörg Vögele: Der Auf- und Ausbau städtischer Gesundheitsverwaltungen während der Urbanisierung: zur Entwicklung der Gesundheitsverhältnisse im 19. und 20. Jahrhundert S. 64
– Regina Vollmer: Säuglingsfürsorge in Halle (Saale) in der Zeit von 1895 bis 1913 S. 81
– Claudia Jandt: „Ein überaus schweres und verantwortungsvolles Amt“ – Stadtschwester in Halle S. 97
– Astrid Ley: Das öffentliche Gesundheitswesen: institutionelle Basis des Nationalsozialistischen „Erb- und Rassenpflegeprogramms“ S. 104
– Frank Hirschinger: Die Beteiligung von Ärzten des Stadtgesundheitsamtes Halle an NS-Medizinverbrechen S. 115

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