17. Hallenser Gespräche zum Thema „Identität und Fremdheit“

17. Hallenser Gespräche zum Thema „Identität und Fremdheit“
von 25. März 2019

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Auswirkungen von Flucht und erwarteter Integration auf Betroffene. Die Veranstaltung auf Initiative des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg findet am 29. und 30. März 2019 im Elisabethsaal des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara statt.

Identität entwickelt sich in einem ständigen Austausch mit den Anderen. Sie ist in der Regel mit der Abwehr des Fremden verknüpft und als lebenslanger dynamischer Prozess des Bemühens um Integration zu verstehen. Zudem bildet Identität die Schnittstelle zwischen Innen und Außen, zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und Rollenangeboten einerseits und der inneren Wirklichkeit mit Bedürfnissen, Wünschen und unbewussten Phantasien andererseits. Globalisierungstendenzen, große Migrationsbewegungen und politische Umbrüche können zu Störungen derIdentitätsentwicklung und auch zu Traumatisierungen bei einzelnen Menschen führen. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema, die von Matthias Brenner (Intendant des Neuen Theaters Halle) moderiert wird, tauschen sich Experten zur aktuellen Forschung und zu geeigneten Behandlungskonzepten aus.

Das vollständige Programm ist auf der Website des Krankenhauses (www.krankenhaus-halle-saale.de) unter „Krankenhaus“ – „Termine [&] Presse“ – „Veranstaltungen“ einsehbar.

Die telefonische Anmeldung unter (0345) 213-4351 wird erbeten.

Datum: Freitag, 29. und Samstag, 30. März 2019.

Beginn am Freitag um 15.20 Uhr.

Ort: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, 06110 Halle (Saale).

Tagungsgebühr: EUR 60,00 für zwei Tage, ermäßigt 30,00 Euro (Studenten, Rentner), Tageskarte EUR 30,00.

     
PP