Abenteuerliche Reise eines Spendencontainers nach Mosambik

von 29. Januar 2016

Ende September 2015 war der 12-Meter-Container am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau bepackt worden. Mitte Oktoberstach er auf dem Schiff „Vicence“ ab Hamburg in Seeund ist noch rechtzeitig vor Weihnachtenim Krankenhaus Chicuque eingetroffen. Auf den uns gemailten Fotos sieht man glückliche, afrikanischeKrankenhausmitarbeitende beim Sortieren der Sachspenden, die dringend im Partnerkrankenhaus von Martha-Maria benötigt werden.An derFinanzierung der hohen Gesamtkosten dieser Aktion von zirka 13.000 Euro haben sich Spenderinnen und Spender mit zirka 9.000 Euro beteiligt, worüber die Martha-Maria-Stiftungsehr dankbar ist.

Martha-Maria engagiert sich bereits seit über zwölf Jahren in einer Partnerschaft mit dem mosambikanischen Krankenhaus Chicuque. Das Motto „Global denken – lokal handeln“ passt gut zu dieser Arbeit. Vor Ort konnte mit der Hilfe von vielen Spenderinnen und Spendern viel Gutes getan werden. Zum Beispiel wurde eine neue Entbindungsstation gebaut, die jetzt mit Betten und Baby-Inkubatoren ausgestattet werden soll. Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in ärmeren Ländern ist, gerade jetzt in der aktuellen Flüchtlingsnot, besonders wichtig.

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören vier Krankenhäuser, zwei Berufsfachschulen für Krankenpflege, acht Seniorenzentren und zwei Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 3400 Mitarbeitenden in Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg.