COVID-19-Schutzimpfung – Was Experten Krebsbetroffenen empfehlen

COVID-19-Schutzimpfung – Was Experten Krebsbetroffenen empfehlen
von 2. Februar 2022

Die Expertensprechstunde wird online, via Zoom-Meeting, stattfinden.

Anmeldungen sind ab sofort unter den Telefonnummer 0345 478 8110 bzw. über info@sakg.de möglich.

Die ONKO-Experten-Sprechstunde ist kostenfrei.

Patient*innen mit Krebserkrankungen, deren Erkrankung nicht in Remission ist, sowie Patient*innen unter aktueller systemischer Therapie, haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19. Krebspatient*innen wird geraten, besonders achtsam zu sein und den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, vor allem zur freiwilligen Isolation und zur Schutzimpfung, zu folgen. Gleichzeitig darf die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus nicht die Bekämpfung einer bereits existierenden, lebensgefährlichen Erkrankung wie Krebs beeinträchtigen. Daher wird alles getan, dass Tumorpatient*innen auch und gerade in der aktuellen Situation die bestmögliche Behandlung erhalten.

Wie genau sich die Pandemie auf die Versorgung von Tumorpatient*innen auswirkt, wird aktuell in einer Studie der Ostdeutschen Studiengruppe für Hämatologie und Onkologie (OSHO) durch PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali, Leiterin des Krukenberg Krebszentrums Halle untersucht.

  • Welche Ergebnisse aus den Studien liegen bereits vor?

  • Können sich alle Krebspatient*innen bedenkenlos impfen lassen?

  • Sollte ich meine Antikörper bestimmen lassen und wie sinnvoll ist das?

Diese und weitere Fragen können in der ONKO-Expertensprechstunde diskutiert werden.

virtuelle ONKO-Experten-Sprechstunde
„COVID-19-Schutzimpfung – Was Experten Krebsbetroffenen empfehlen“

Mittwoch, 9. Februar, 15.00 Uhr

Virtuelle Plattform: Zoom-Meeting
Informationen und Anmeldungen:

Tel.: 0345 478 8110; info@sakg.de

Hintergrund zu den ONKO-Experten-Sprechstunden 2022

Mit den ONKO-Experten-Sprechstunden 2022 will die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft Krebsbetroffene und deren Angehörige in ihrer Kompetenz stärken und ihrem Bedürfnis nach Information, Beratung und Unterstützung Rechnung tragen, denn in der modernen Krebsmedizin sind die Patient*innen Teil des Behandlungsteams. Krebspatient*innen von heute möchten als aktive, gleichberechtigte Partner akzeptiert werden, selbst aktiv zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufes beitragen und mitentscheiden.

Je mehr Betroffene wissen, desto genauer verstehen sie auch, was mit ihnen passiert und warum die jeweilige Behandlungsmethode Erfolg verspricht. Dieses Wissen reduziert die Angst und hebt das Selbstwertgefühl. Wir wollen den Betroffenen ermöglichen, „Informierte Entscheidungen“ treffen zu können – Entscheidungen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Das ganze Jahr über wird die Möglichkeit geboten, Fragen an Expert*innen zu stellen und in die Diskussion zu gehen. Die Teilnehmenden erwartet ein vielseitiges Programm.

Die Veranstaltung wird von der SAKG und Vertretern der Landesverbände der Selbsthilfe Sachsen-Anhalts ausgerichtet und moderiert. Das komplette Jahresprogramm ist auf der Internetseite www.sakg.de abgebildet.