Das Aus für MCP-Tropfen – was sind die Alternativen?

von 8. Juli 2014

Es geht also darum, die Alternativen zu beleuchten, um dauerhaft wechseln zu können beziehungsweise bis MCP-Präparate mit dem zugelassenen Wirkstoffgehalt verfügbar sind.

Dr. Berthold Musselmann vom Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen phytodoc.de gibt auf dem PhytoDoc Blog dazu folgenden Überblick:Schulmedizinisch genutzt werden bei schwerer Übelkeit je nach Ursache Ondansetron, Buscopan oder Dexamethason (nur kurz, bei Einsatz mehr als fünf Tage gravierende Nebenwirkungen möglich). Auch Haloperidol oder Levomepromazin und Scopolamin können geeignet sein. Unproblematisch sind die konventionellen Mittel aber in der Regel alle nicht, den Einsatz muss der behandelnde Arzt beurteilen.

Nebenwirkungsarme Alternativen sind Pflanzenpräparate (Phytotherapeutika) sowie homöopathische Mittel.Zu den Alternativen zählen:- Phytotherapeutika wie Zintona, Iberogast und Gastritol- Homöopathische Mittel wie Payagastron (Anm.: es ist kein gängiges Homöopathikum mit stärker verdünnten Pflanzenextrakten, sondern dem höher konzentrierten Phytotherapeutikum ähnlich)- Zubereitungen von Ingwer und IngwerteesDer Experte empfiehlt auch den Blick in Richtung Hausmittel. Kräutertees aus der altbekannten Kamille, Anis, Fenchel sowie Kümmel können Linderung verschaffen. Und wer wissen möchte wie eine Magen-Rollkur funktioniert, kann sich zu diesem Punkt sowie zur vertieften Diskussion über MCP informieren unter

http://www.phytodoc.de/post/das-aus-fuer-mcp-tropfen-was-sind-die-alternativen/

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