Große Ehre für Nachwuchswissenschaftlerin aus Halle: Stefanie Kewitz nimmt an Nobelpreisträger-Tagung teil

von 19. März 2015

Sie werden sich mit etwa 670 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus 88 Ländern austauschen. Aus Deutschland nehmen etwa 100 junge Wissenschaftler teil, die nach strengen Kriterien ausgesucht worden sind. Mit dabei ist Stefanie Kewitz von der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Sie hat an der Martin-Luther-Universität Biologie studiert und ihre Diplomarbeit im Forschungslabor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Direktor: Prof. Dr. Dieter Körholz) über die Therapie-Resistenz des Hodgkin-Lymphoms geschrieben. Derzeit ist Stefanie Kewitz wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungslabors. „Ich freue mich auf spannende Vorträge und die Möglichkeit, mich mit den Nobelpreisträgern auszutauschen und deren wissenschaftlichen Werdegang persönlich kennenzulernen“, erklärt die Biologin, die gerade ihre Doktorarbeit abschließt. Sie freue sich sehr, für diese Tagung ausgesucht worden zu sein. Ihre wissenschaftliche Arbeit passe sehr gut zum diesjährigen Schwerpunkt der Nobelpreisträgertagung: Physiologie, Medizin, Chemie und Physik.

Die 65. Tagung findet vom 28. Juni bis 3. Juli 2015 in Lindau am Bodensee statt. Weitere Informationen unterwww.lindau.nobel.org. Der Stifterversammlung für das Treffen gehören mittlerweile mehr als 200 Nobelpreisträger an.