Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue

von 22. Oktober 2015

Betroffene, Angehörige und Interessierte können zum Tagesthema hilfreiche Informationen zum Umgang mit dem Erschöpfungssyndrom erhalten. Die Veranstaltung ist kostenfrei, aber es wird um eine Anmeldung gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Fatigue als Folge von Chemotherapien bedeutet extreme Erschöpfung und Müdigkeit, die in der Regel durch Schlaf allein kaum zu bewältigen ist. Conny Henneberg, Dipl. Psychologin und Psychoonkologin, gibt Impulse und spricht über Möglichkeiten, sich diesen Beschwerden zu nähern und Handlungsstrategien zu entwickeln. Aufklärung als Behandlungskomponente, moderate körperliche Aktivität oder Reha-Sport sind sicher nur einige Möglichkeiten.

Nach dem Vortrag ist Raum für Fragen und einen Austausch untereinander.

„Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue“

27. Oktober 2015 (Dienstag), 15:30 Uhr

Veranstaltungsraum

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

E-Mail:info@sakg.de

Internet:www.zurueck-in-mein-leben.de

Hintergrund:

Fatigue tritt zum Teil sehr unterschiedlich auf. Es gibt die körperliche Komponente, also reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit, aber auch gleichzeitig eine nicht unwesentliche emotionale. Fehlende Motivation, ein Gefühl des „Sich-nicht-aufraffen-könnens“, Traurigkeit und Angst. Und es gibt eine dritte, geistig-mentale Ebene: Konzentrationsschwächen oder Denkblockaden beispielsweise.

Kann eine psychologische Behandlung gut sein? Spielt der Distress (negativer Stress) eine Rolle, der Krankheitsverarbeitungsstil oder gilt es, ein Depressionsrisiko auszuschließen? Und warum darf das nicht verwechselt werden?