Höhere Gehirnleistung – Tipps zur Steigerung des Denkvermögens

von 20. Juli 2020

Die Steigerung der Gehirnleistung stellen sich viele Menschen jedoch kompliziert vor. Dabei ist hierfür kein Hexenwerk nötig. Anpassungen in der Routine können einiges bewirken. Anhand der anschließenden Tipps wird diese These mit Sicherheit bestätigt werden können.

Kreativität fördert die Gehirnleistung

Den Alltag mit kreativen Tätigkeiten anzureichern, kann das Gehirn in vielerlei Hinsicht effektiver machen. Wichtig ist dabei, dass es sich um einen Ausgleich zur fordernden Arbeit handelt. Fotografie, Malerei oder auch Musik wird diese Wirkung nachgesagt. Dabei geht es zunächst weniger um die (subjektive) Qualität. Die Umsetzung bzw. Befreiung der eigenen Vorstellungskraft steht eher im Vordergrund.

Es muss jedoch nicht sofort alles festgehalten werden. Werden Informationen bildlich vorgestellt, hilft dies deutlich bei dessen Einprägung. Auch darin enthaltene Zusammenhänge werden leichter erkannt und auch das Abrufen bei Notwendigkeit bereitet weniger Schwierigkeiten. Bei der Art der Visualisierung sind keine Grenzen gesetzt – ebenso wie bei den zuvor genannten Kreativleistungen.

Ruhe hilft den Aktivitäten im Gehirn

Dem Gehirn auch mal eine Pause zu gönnen ist von entscheidender Bedeutung. Schlafmangel bewirkt nicht nur Konzentrationsschwächen – auch eine erhöhte Müdigkeit und Anfälligkeit für Krankheiten wird verursacht. In diesem Zusammenhang ist die Befolgung von Expertenmeinungen zu empfehlen – 7 bis 8 Stunden pro Tag wirken sich unabhängig von der Aktivität positiv aus.

Ausreichend Ruhe sollte auch während des Tagesablaufes vorhanden sein. Störende Einflüsse wie Geräte, Geräusche von Außen und Ähnlichem mindern die kurzfristige Konzentrationsfähigkeit – auf lange Sicht leidet die allgemeine Gehirnleistung. Während der Arbeitszeit kann die Störung auch durch Kollegen ausgelöst werden – eine Absprache zu einem sinnvollen Kompromiss zahlt sich in jedem Fall aus.

Die richtige Ernährung fördert die Denkleistung

Was regelmäßig in den eigenen Körper aufgenommen wird, beeinflusst die Gehirnleistung ebenfalls massiv. Dies beginnt bei der Aufnahme von Flüssigkeiten. Obwohl Wasser hier als ein Allzweckmittel gehandelt wird, sind auch Alternativen zugelassen. Tee ohne Zucker aber auch Saftschorlen können regulär während des Alltags aufgenommen werden.

Mit den passenden Lebensmitteln ist ein Anstieg der Gehirnleistung ebenfalls möglich. Auf das Frühstück sollte nicht verzichtet werden. Speziell in vollkornlastigen Speisen sind wichtige Spurenelemente enthalten, die das Gehirn optimal auf den Tag vorbereiten.

Um zusätzlich mehr vom Gehirn zu haben, sind tierische Produkte im Speiseplan zu empfehlen. Fleisch, Fisch und Eier enthalten wichtige B-Vitamine. Sie fördern Konzentrations- und Reaktionszeit des Gehirns und sichern den Erhalt des Langzeitgedächtnisses.

Dass hierfür jedoch nicht nur Vitamine entscheidend sind, kann der Website Sundt anhand eines Beispiels entnommen werden. “Das Gehirn ist auf das Mineral Magnesium angewiesen. Es sorgt dort für die Energieversorgung. Dadurch wird das Denkvermögen nicht nur gewährleistet, sondern sogar gesteigert. Vor allem bei älteren Menschen, die ihre Gedächtnisleistung verlieren, kann eine Magnesiumzufuhr dem entgegenwirken.” Weitere Mineralstoffe, die ebenfalls nicht fehlen sollten, sind Eisen und Zink. Letzteres bildet für das Gehirn wichtige Fettsäuren – Eisen wirkt Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche entgegen. Für einen gesunden Haushalt sind der regelmäßige Konsum von Fleischprodukten bzw. Hülsenfrüchten besonders empfehlenswert.