Mehrausgaben im Gesundheitswesen können zum Verlust von Arbeitsplätzen in der Region führen

von 28. Oktober 2020

Für das Handwerk ist es inakzeptabel, allein den Beitragszahlern diese Kosten aufzubürden. Auch die Rücklagen der Kassen, die zur Deckung der Lücke aufgewendet werden sollen, gehören den Versicherten und ihren Arbeitgebern und sind für die Gesundheitsversorgung vorgesehen.

Wenn der Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte angehoben wird, wird sich das auf die Lohnkosten niederschlagen. Damit kann die 40-Prozent-Deckelung der Sozialabgaben nicht gehalten werden und dies belastet das Handwerk zu allen Herausforderungen um die Corona-Pandemie zusätzlich!

Das Handwerk befürchtet, dass auf diesem Weg Unternehmen und damit Arbeitsplätze erheblich gefährdet werden könnten.