An vielen Orten wird im November der Verstorbenen gedacht. Mit der Gedenkzeit wollen die Veranstalter Menschen, die um einen verstorbenen Angehörigen trauern, die Möglichkeit bieten, ihrer Trauer nachzugehen und sich dabei gegenseitig in Verbundenheit zu stärken. Die Gedenkzeit ist bewusst offen angelegt, da insbesondere Mitmenschen eingeladen sind, die keiner Religion angehören. In der Moritzkirche, der Katholischen Bürgerkirche für Halle, befindet sich auch das Totenbuch der Stadt, in das die Namen und Daten der Verstorbenen eingetragen werden können, um sie so zu ehren und an sie zu erinnern.
Die Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara weist darüber hinaus auf ein neues Angebot zu Weihnachten hin. Unter der Überschrift Tränen:Weihnacht lädt sie am Heiligen Abend, 24.12., um 16.00 Uhr in die Krankenhauskapelle des Krankenhauses, Mauerstr. 5, ein.
Die Tränen:Weihnacht ist eine gemeinsame Zeit für alle, denen nicht nach Weihnachten ist und die doch an Weihnachten nicht vorbeikommen.