Nicht mehr und nicht weniger als nötig

von 6. Februar 2015

Erforderlich wurde die Investition von rund einer halben Million Euro, da die bestehenden Geräte nicht mehr den hohen Anforderungen der medizinischen Fachrichtungen im Haus entsprachen.

„Nun verfügen wir über zukunftsweisende Geräte der High End Klasse mit höchster Patientensicherheit in allen Patientengruppen vom Frühgeborenen bis zum greisen Patienten. Die Geräte sind ergonomischer, ökologischer und ökonomischer als die Vorgängermodelle.“ erklärt Dr. Liedtke.

Die Narkosegeräte werden in allen Bereichen des Krankenhauses eingesetzt, im OP, in der Zentralen Notaufnahme, in der Endoskopie, im Herzkatheterlabor. Sie sind sowohl für kleinste Frühgeborene mit Körpergewichten von unter 1000 g geeignet, die im Perinatalzentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara behandeln werden, als auch für Patienten mit enormen Übergewicht ([gt] 200 kg), die sich chirurgischen Eingriffen zur Reduktion des Körpergewichtes unterziehen müssen. Die Biomonitore erlauben die Messung des Hämoglobins ohne Blutentnahme und eine lückenlose ununterbrochene Erfassung aller Parameter von der zentralen Notaufnahme über den Operationssaal und den Aufwachraum bis zur Intensivstation. Das erhöht die Patientensicherheit und macht viele Arbeitsabläufe in den genannten Bereichen deutlich einfacher.

Die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie haben im Jahr 2014 8.000 Narkosen durchgeführt und zählen als eine der wichtigsten Schnittstelle zwischen den medizinischen Fachbereichen in der Klinik.