Psyche und Nerven Stärken – mit diesen Tipps zum Erfolg

von 3. September 2020

Um Psyche und Nerven jedoch wieder auf Vordermann zu bringen, ist nicht unbedingt Hexenwerk notwendig. Die notwendigen Anpassungen im Alltag bedeuten zwar möglicherweise die Bereitschaft zu Veränderungen, versprechen aber auf lange Sicht große Erfolge.

Das richtige “Mindset” ist entscheidend

Nervosität und schwache Nerven fangen meistens im Kopf an. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Geist entsprechend zu stärken. Dabei helfen können unter anderem folgende Maßnahmen:

Lösungsorientiertes Arbeiten: Den eigenen Problemen auszuweichen wird auf lange Sicht zu keinem Ergebnis führen. Das Erkennen der Hindernisse und anschließende Etappenziele sind dabei eher zielführender.

Aktive Selbstsorge: Sind die Nerven bereits strapaziert, sollte für den Ernstfall ein möglichst guter Ausgleich vorhanden sein. Damit auch der Körper gesund bleibt, ist vor allem sportliche Betätigung empfehlenswert. Die Pflege sozialer Kontakte kann zusätzlich Wunder bewirken.

Gegenwärtiger Fokus: Viele Menschen, deren Nerven und Psyche versagen, stecken oft in der Vergangenheit fest. Da diese jedoch nicht mehr verändert werden kann, sollte sie abgeschlossen sein. Der Fokus muss auf der Gegenwart liegen, da hier aktive Veränderungen vorgenommen werden können.

Die Ernährung kann Wunder bewirken

Damit Nervosität und Unruhe nicht mehr den Alltag beherrschen, ist möglicherweise auch eine Umstellung der Ernährung eine zielführende Methode. Sie sollte in Zukunft ausgewogener sein – dies bedeutet, dass vor allem Gemüse, Fisch und helles Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Speziell in Meerestieren sind außerdem reichlich Omega-3-Fettsäuren enthalten – abgesehen von der Begünstigung des eigenen Stoffwechsels wirken sich jene Fette auch positiv auf die Nerven aus. Vermieden werden müssen Fertigprodukte, Fast Food und Speisen mit hohem Zuckergehalt.

Auch Snacks zwischendurch haben das Potenzial, diesbezüglich einen positiven Effekt zu erzielen. Vor allem Walnüsse sind besonders empfehlenswert. Für Naschkatzen eignet sich auch dunkle Schokolade besonders gut.

Flüssige Hausmittel machen den Unterschied aus

Nicht nur feste Nahrung kann die eigenen Nerven stärken. Mit der Aufnahme der richtigen Flüssigkeiten wird das eigene Tief zusätzlich bzw. deutlich schneller überwunden. Freunde der Heißgetränke sollten vor allem auf Tee setzen. Grüner Tee hat sich schon seit längerer Zeit als Beruhigungselixir bewährt. Hauptgrund dafür ist die enthaltene Aminosäure L-Theanin. Alternativ wirkt auch Melissenteeberuhigend für Körper und Geist und sorgt für eine allgemeine Aufhellung der Stimmung. Getränke, die in jedem Fall vermieden werden sollten, sind jene mit Alkoholgehalt.

Flüssige Hausmittel, die nicht unbedingt als Getränke einzustufen sind, können psychisch leidenden Menschen zusätzlich einen großen Dienst erweisen. Ein besonderer Geheimtipp ist dabei das Öl auf CBD-Basis, welches allerdings auch in Form von Kapseln oder Salben konsumiert werden kann. Sowohl tagsüber als auch während der Nachtruhe fördert allerdings auch Johanniskrautöl die natürliche Beruhigung. Ätherisches Öl aus Lavendel kann ebenso eingenommen oder auch als Zusatz zum erholsamen Bad genutzt werden.

In diesem Zusammenhang darf auch die Wirkung von warmem Wasser nicht unterschätzt werden. Die hohe Temperatur entspannt die Muskeln und auch die eigenen Nerven. Ein heißes Bad mit Lavendelöl stellt somit eine besonders effektive Lösung dar.