Schnelle „Drive-In“ Corona-Testverfahren zur Eindämmung der Corona-Pandemie gefordert

von 17. März 2020

„Die Stadtverwaltung hat entschlossen und besonnen auf die besondere Gefahrenlage reagiert“, so Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle. Die Schul- und Kitaschließungen, die kurz darauf in allen deutschen Bundesländern verfügt wurden, beweisen das schnelle und richtige Handeln des Oberbürgermeisters Dr. Bernd Wiegand und seines Stabes. „Wir müssen uns in dieser Ausnahmesituation in Solidarität und Umsicht üben, um gemeinsam die kritische Lage zu überwinden“, stellte Andreas Wels am Montag in einem kurzen Statement fest.

Dringlich sei es darüber hinaus, schnelle und sichere Corona-Tests durchzuführen, um Infizierte zügig identifizieren zu können und rechtzeitig Hilfemaßnahmen einzuleiten. Die Installation von sogenannten „Drive-In“ Stationen könne eine erfolgsversprechende Variante darstellen, die auch schon in anderen Städten zur Anwendung komme. Der Vorteil hierbei würde nach Ansicht von Andreas Wels darin begründet sein, dass sich die Warteschlangen im Fiberzentrum deutlich reduzieren und die Möglichkeit der Ansteckung minimiert werde.