Menschen mit einem geringen Einkommen kommen deutlich schwerer durch die Coronakrise. Für OP-Masken oder die noch besseren, aber teuren FFP2-Masken ist im Hartz-IV-Satz kein Budget vorgesehen. Hier muss der Staat einspringen, da diese Masken zur Pflicht erhoben wurden. Die Initiative aus Schleswig-Holstein ist ein spürbares Zeichen, auch wenn zehn Euro nur eine kleine Hilfe sein werden, sagt Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der grünen Landtagsfraktion und führt weiter: Die Verteilung von Masken über die Tafeln in Sachsen-Anhalt darf nur der Anfang sein. Jugendämter und Familienhilfen erreichen ärmere Menschen und sollten daher auch mit Masken zum Verteilen ausgestattet werden.