Universitätsklinikum gestaltet Eingangsbereich um

von 29. Januar 2016

„Die Patienteninformation am Haupteingang wird umgestaltet und um einige Meter in den hinteren Bereich des Eingangs versetzt“, beschreibt Jeannette Korbanek, die Leiterin des Patienten- und Belegungsmanagements des Universitätsklinikums den ersten Schritt der Baumaßnahmen. Auf dem Platz der bisherigen Patienteninformation wird im späteren Frühjahr ein neuer Wartebereich für die Zentrale Notaufnahme entstehen. Die Zahl der Patientinnen und Patienten in der ZNA hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, so dass die Notaufnahme an ihre räumlichen Kapazitäten stößt. Mittlerweile werden pro Jahr etwa 45.000 Patienten dort behandelt. Durch den neuen Wartebereich können zwei bisherige Warteräume in Behandlungszimmer umgewandelt werden. Außerdem erhält die Notaufnahme eine eigene Röntgenanlage. „Damit ersparen wir den Patienten in der ZNA den Weg durch das Universitätsklinikum“, erklärt der Ärztliche Direktor, PD Dr. Thomas Klöss. Die zusätzlichen Behandlungsräume und die Röntgenanlage sollen dabei helfen, die Wartezeiten in der Notaufnahme zu verkürzen.

Auch der Bereich der Patientenaufnahme erhält eine Umgestaltung. Täglich werden zwischen 130 und 200 Patientinnen und Patienten zur stationären Versorgung im Universitätsklinikum aufgenommen. Durch Umbauarbeiten erhöhen sich die Zahl der Sitzplätze und der Komfort im Wartebereich.

Zudem entsteht in diesem Bereich ein Gesundheitsinformationszentrum. Dieses wird mit zwei PC-Arbeitsplätzen samt Internetzugang ausgestattet. Zudem finden die Patienten dort Bücher und Informationsschriften. Geplant ist außerdem, dort Spezialberatungen in einem kleineren Kreis durchzuführen.