Warum ein Treppenlift sinnvoll ist

von 5. Juni 2014

Dass die Mobilität und vor allem das Treppensteigen mit den Jahren nicht leichter werden, ist Senioren bekannt. Wieso also tagtäglich die Stufen hinauf oder hinunter quälen, und sich der Gefahr eine Sturzes aussetzen, wenn man es auch einfacher haben kann? Durch die abnehmende Mobilität und Abhängigkeit von der Hilfe anderer geht ein Stück Lebensqualität und vor allem Zeit verloren. Mit der Installation eines Treppenlifts kann man sich diese zurückholen, das Selbstwertgefühl stärken und barrierefrei wohnen, ohne das vertraute Zuhause verlassen zu müssen. Der Einbau der Mobilitätshilfe geht schnell und lässt sich auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen, wie auch im Ratgeber für Treppenlifte von Thyssen Kruppbeschrieben, der außerdem eine Preisübersicht je nach Bedarf bietet.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Treppenlifte sind an sich ein sehr risikoarmes Beförderungsmittel, für die reibungslose Funktion gilt es allerdings auf ein paar Dinge zu achten. Die Sicherheitsmerkmale variieren je nach Hersteller, die Wichtigsten sind zum Beispiel:

  • Akkuantrieb (wichtig im Falle eines Stromausfalls)

  • Automatische Stoppfunktion (sofortiger Stopp bei Blockade in den Schienen)

  • Einrohrsystem (so können mehrere Etagen mit dem Sitzliftsystem verbunden werden und man muss nicht “umsteigen”)

  • Sicherheitsgurt (verhindert das Herausfallen während der Fahrt)

  • Fußbrett (bietet während der Fahrt den nötigen Halt)

Notfall-Absenk-Vorrichtung (Treppenlift kann manuell nach unten gesteuert werden, falls es zu einem technischen Defekt kommt) ISO-Norm- und CE-Kennzeichnung (CE- und ISO-Norm-Kennzeichnung sollte angebracht sein)

Darüber hinaus sollte man einen Treppenlift nie selbst, sondern immer von einem Profi montieren und auch reparieren lassen. Am besten direkt beim Kauf einen Wartungsvertrag abschließen, der eine regelmäßige Wartung durch einen Techniker garantiert. Weitere wichtige Fragen vor dem Kauf findet man beim Seniorenratgeber.