Wenn jede Minute zählt – Brandverletzungen bei Kindern

Wenn jede Minute zählt – Brandverletzungen bei Kindern
von 7. Dezember 2018

Für die Versorgung stehen im Krankenhaus zwei zentral für die Bundesrepublik registrierte Betten zur Verfügung. Im Notfall haben die spezialisierten ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter des Krankenhauses mit dem Patienten nur kurze Wege zu überbrücken, was gerade bei sehr schweren Verbrennungen oder Verbrühungen einen entscheidenden Zeitgewinn bedeutet. Von der Einlieferung des Kindes in die Zentrale Notaufnahme, in der Regel per Helikopter, geht es direkt in den OP – eine Umlagerung ist nicht notwendig.

Spezialisten für die Behandlung brandverletzter Kinder: Dr. Peter Göbel, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Anne Thate, Teamleitung in der Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / C. Schimpf).

Dr. Peter Göbel, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie, erklärt: „Um die sofortige Versorgung der betroffenen Kinder zu gewährleisten, haben wir in diesem Jahr extra einen Operationssaal für diesen Zweck eingerichtet und ausgestattet. Bereits seit dem Jahr 2004 sind wir Zentrum für schwer brandverletzte Kinder und haben diesen Schwerpunkt seither kontinuierlich medizinisch weiterentwickelt.“ Weitere Informationen zum Tag des brandverletzten Kindes und der Initiative „Paulinchen“ sind unter www.paulinchen.de einsehbar.