Tipps und Tricks bei Schlafproblemen

Tipps und Tricks bei Schlafproblemen
Schlaf - StockSnap auf Pixabay
von 18. Februar 2023 0 Kommentare

Schlafprobleme sind keine Seltenheit in Deutschland – Tipps und Tricks für einen besseren Nachtschlaf

Mehr als ein Drittel aller Erwachsenen klagt mindestens einmal im Monat über Schlafprobleme. So gehören Schlafstörungen hierzulande zu einem sehr verbreiteten Phänomen. Ursachen für den schlechten Schlaf können dabei ganz unterschiedlicher Natur sein. Ob Stress, eine schlechte Schlafumgebung, die falsche Schlafunterlage oder innere Unruhe – wenn man nachts hellwach im Bett liegt oder mitten in der Nacht plötzlich aus dem Schlaf gerissen wird, kann das auf Dauer zu einem ernsten Problem für die mentale und körperliche Gesundheit darstellen. Denn durch den schlechten Schlaf und die fehlende Regenerationszeit gelingt es nicht die Akkus von Körper und Geist wieder voll aufzuladen. Die Folgen: Unkonzentriertheit, schnelle Gereiztheit und vermehrter Stress. Um die Schlafhygiene zu verbessern, gilt der Ursache auf den Grund zu gehen. Ebenfalls können verschiedene natürliche Mittel zu einem besseren Nachtschlaf führen. Hier gibt es die besten Tipps und Tricks, um Schlafprobleme wirksam entgegenzuwirken und nie wieder schlaflose Nächte erleben zu müssen.

 

Medizinisches Cannabis gegen Schlafstörungen

Mittlerweile erhalten mehr als 80.000 Menschen in Deutschland Cannabis legal aus der Apotheke. Auch bei Schlafstörungen kann Cannabis auf Rezept verschrieben werden, wenn eine ein Facharzt eine entsprechende Therapie verordnet. Mehrere wissenschaftliche Studien haben den großen Nutzen von Cannabinoid-Therapien für Schmerzpatienten, Depressionen, ADHS und weiteren Krankheitsbilder belegt. So wirkt der natürliche Wirkstoff aus der Hanfpflanze überaus beruhigend auf Körper und Geist, wodurch auch die Schlafqualität verbessert werden kann. Die entspannende Wirkung auf den Körper kann zu einem deutlich schnelleren Einschlafprozess führen. Um ein Rezept für Cannabis zu bekommen, hängt immer von individuellem Krankheitsbild und Schweregrad der Schlafstörung ab.

 

Die Matratze wechseln

Eine bequeme Schlafunterlage, die den Körper während der Nachtruhe ideal unterstützt, ist unabdingbar für einen guten Nachtschlaf. Demnach kann es sich lohnen einen Matratzenwechsel vorzunehmen und damit für eine angenehmere Liegeposition zu sorgen. Im Idealfall sollte die Matratze nicht zu weich sein, so dass der Wirbelsäule und Nacken bestmöglich gestützt werden. Es ist daher sehr empfehlenswert vor dem Kauf für einen Moment Probe zu liegen, um die perfekte Schlafunterlage zu finden.

 

Für absolute Dunkelheit im Schlafraum sorgen

Wenn das Sandmännchen nicht vorbeikommt, kann es auch an einem zu hellen Schlafraum liegen. Es banal sein, aber ein dunkler Schlafraum erleichtert den Einschlafprozess um ein Vielfaches. Mit Verdunklungsvorhängen kann man dafür sorgen das Schlafzimmer von lästigem Laternenlicht, Sonnenlicht oder Licht aus dem Straßenverkehr vollkommen zu absorbieren. Ein blickdichter Vorhang, Rollo oder Plissee kann den Nachtschlaf enorm aufwerten.

 

Fernseher und Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen

Viele Menschen verbringen die letzten Minuten des Tages mit dem Smartphone oder dem Ferseher. Dabei strahlen die Bildschirme häufig Licht mit einem hohen Blaulichtanteil aus, welcher dafür sorgt, dass man sich wach fühlt. Um besser einschlafen zu können, sollte man demnach unbedingt auf Smartphone und TV-Gerät im Schlafzimmer verzichten.

 

Vor dem Schlafengehen: Ein Spaziergang an der frischen Luft

Ein Spaziergang vor dem Schlafengehen oder ein kurzer Gang in den Garten kann wahre Wunder bewirken. Wer kurz vor dem Schlafen noch einmal an der frischen Luft durchatmet und den Tag Revue passieren lässt, schafft es deutlich besser mit Tagesgeschehen abzuschließen. Auf diese Weise gelingt es schneller zur Ruhe zu kommen und demnach Schlafstörungen sehr wirksam entgegenzusteuern.

 

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