„1915! Eine Kunstschule als Gegenwelt? Von Halle in die Welt: Ideen, Impulse, Modelle“

von 19. November 2015

Im Rahmen der Ausstellung „Moderne in der Werkstatt. 100 Jahre Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“ widmet sich das Symposium fünf ausgewählten Kunsthochschulen, die im 20. und 21. Jahrhundert für neue Impulse angetreten sind und die exemplarisch eine umfassende Idee von Kunst und Gestaltung und eine reformorientierte Pädagogik vertreten: die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, das Bauhaus, das Black Mountain College (North-Carolina USA), die Hochschule für Gestaltung Ulm und das Instituto Superior de Arte, Havanna. Dabei steht weniger die Geschichte dieser Schulen im Fokus, vielmehr sollen ihre pädagogischen Konzepte, ihre reformatorischen Ideen, ihre gesellschaftsbezogenen Leitgedanken und utopischen Gehalte beleuchtet werden. Das Symposium will die Visionen und Realitäten dieser Hochschulen einander gegenüberstellen – auch, um sie auf ihre Umsetzungen und mögliche Aktualität, auf ihre Relevanz für unser heutiges Nachdenken über die Entwicklung von Kunsthochschulen als Orte eines Denkens mit „Eigensinn“ zu befragen.

Es sprechen: Nike Bätzner, Anja Baumhoff, Eugen Blume, Anke Blümm, Kai Buchholz, Matilda Felix, Oliver Müller, Dagmar Rinker, Katja Schneider, Florian Walzel, Cornelia Wieg, Martin Wöllenstein, Andrea Zaumseil.

Die Teilnahme ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter: ines.deak@sds-kunstmuseum-halle.de oder 0345-2125970