„Stillgestanden“ – Ein leerer Raum, ein Stuhl eine unbestimmte Dauer

von 17. Juli 2012

 Aus der Annahme heraus, dass viele Menschen die Achtung und Anerkennung vor dem Nichts-Tun verloren haben, wollen sie Menschen dazu anhalten, stillzustehen. Dieses Innehalten erachten die Künstlerinnen als schöpferische Pause für essenziell.  Vor dem Hamsterrad der Zeit gibt es für die meisten Menschen kein Entrinnen. Alles wird mit dem Ziel der Zeitoptimierung und der totalen Ausschöpfung unserer freien Zeit akribisch geplant. Eine Erfahrung, die die beiden Frauen bereits während Ihres Studiums sehr geprägt hat.  Die mangelnde Wertschätzung des Nichts-Tuns in unserer Gesellschaft trieb sie dazu, sich mit dem sensiblen Aspekt der Angst vor dem Leerlauf zu beschäftigen.  So entstand die Idee für ein Experiment im Zusammenspiel zwischen Raum und Zeit…Daten:Ausstellungseröffnung in Wörmlitzer Kirche:Stillgestanden“- Ein leerer Raum, ein Stuhl eine unbestimmte DauerSamstag, 21. Juli 19:30 Uhr