“Alles hat seine Zeit”

von 9. September 2011

Am Donnerstag wurde in der Christlichen Akademie am Riveufer 5 eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Iryna Fedorova eröffnet. „Sie betreten eine Ausstellung und werden begrüßt mit einer Rose, einem Tanz und den vier Jahreszeiten und sind damit schon mitten drin im Thema der Ausstellung: ‚Alles hat seine Zeit‘“, mit diesen Worten eröffnete Frieder Badstübner, Geschäftsführer der Akademie, die Vernissage in Anwesenheit zahlreicher interessierter Gäste und anderer Kunstschaffender.

Iryna Fedorova, eine ursprünglich aus der Ukraine stammende Künstlerin aus Halle, zeigt die Facetten des Lebens und bringt diese zum Strahlen. „Meuterei“, „Tango“, „Hallorenmädchen mit Fischer“ – bereits in den Titeln der Arbeiten wird die Vielfalt der zurückhaltenden Künstlerin offensichtlich. In den 31 ausgestellten Bildern stellt die studierte Malerin, Grafikerin sowie Glas- und Textilgestalterin Menschen in abwechslungsreichen Themen und mit ihren verschiedenen Charakteren dar und berührt damit ihr Publikum. Hans-Rainer Rausch, hallescher Grafiker, ist von der Farbigkeit der Bilder begeistert. Besonderen Anklang fand das Gemälde „Pariser Cafe“, das durch seine Bewegung, künstlerische Überspitzung und Ausdrucksstärke überzeugt. Musikalisch untermalt wurde die Vernissage von der hervorragenden Klarinettistin Susann Stephan. Sie erfüllte die Räume mit ihren eingängigen impressionistisch-klassischen Klängen und bot dem Publikum eine klangvolle Farbigkeit.

Die Ausstellung ist bis zum 14. Oktober 2011 im Riveufer 5 sowie in der Cafeteria der Christlichen Akademie montags bis freitags jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr zu besichtigen.