Die Ausstellungzeigt über 30 Arbeiten, die in den 1930er bis 1950er Jahren entstanden sind und speziell aus dem Nachlass des Künstlers sowie aus dem Archiv derBurg Giebichenstein und aus der Stiftung Moritzburg dem Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalts stammen.
Durch seine Lehrtätigkeit und über seine Schüler hinterließ Charles Crodel einen entscheidenden Einfluss auf die Kunstentwicklung in Halle (Saale). In seiner Malerei und Grafik verbinden sich Elemente des Expressionismus mit einem heiter-dekorativen Zug, der seine Quelle in der Kultur des Mittelmeerraumes und einer Anverwandlung antiker Motive findet sowie auch in seinen Wandbildern deutlich zutage tritt.
Der Kunstverein Talstrasse e.V. möchte sich mit der Präsentation der Arbeiten von Charles Crodel gerne einem OEuvre eines ganzbesonderen Künstlers widmen, auch im Hinblick zur Geschichte der halleschen Kunstschule Burg Giebichenstein.