Ein Komponistenleben in 60 Minuten

von 18. Februar 2012

Am 5. März 1685 kam der Komponist Georg Friedrich Händel in Halle (Saale) auf die Welt. Im Vorfeld seines Geburtstags finden zahlreiche Veranstaltungen in der Saalestadt statt. In „Herr Händel aus Halle“ ist die Lebensgeschichte des Musikers in einer musikalisch-theatralischen Zeitreise nachzuvollziehen. Inszeniert hat das Stück Tom Wolter.

In den Rollen treten auf Michael Hinze als Komponist Robert Schmidt, Karin Esche als Felicitas Breuer, die große Schwester von Robert sowie Ralf Bockholdt als Wächter im Händel-Haus Gerd Flüsschen.

Robert, ein junger Musiker, schleicht sich in der Nacht heimlich in das Museum ein. Er will den Ort erkunden, an dem Georg Friedrich Händel seine Kindheit verbrachte. Doch Roberts Schwester Felicitas will unbedingt mit dabei sein. Und schon beginnt das Abenteuer, denn die Geschwister haben nicht bedacht, dass es im Händel-Haus auch einen Museumswärter gibt. Was folgt ist ein Versteckspiel, welches in eine Reise durch die Lebensstationen des Komponisten Händel mündet. Unterhaltsam und musikalisch eingerahmt sehen wir Händel nicht als Denkmal, sondern als Menschen.

In der neuen Produktion von „Wolter und Kollegen!“ wird der berühmte Komponist lebendig. Sein Name und seine Musik sind weltweit präsent. Sein Wirken und Werk, zu seiner Zeit bereits gefeiert und geehrt, sind der Musikwelt eine Quelle an Reichtum und Zeugnis glanzvollen Schaffens. Aber wer war er, dieser Herr Händel? Händels Biographie im Blick, werden anhand eines spielerischen Dominoprinzips, Episoden und überlieferte Anekdoten aus dem Leben des Komponisten erzählt.

Gezeigt wird das Stück am Dienstag, 21. Februar 2012, um 10 und 14 Uhr im Händel-Haus Halle (Saale).