Am Donnerstag beginnt Halles französisches Filmfest. Auch 2010 warten die Französischen Filmtage mit einem vielseitigen, aufregenden Festival-Programm auf.
Zu sehen ist vom 18. bis 24. November ganz frisches Kino aus dem französischsprachigen Raum. An jedem der sieben Abende bietet die Hauptvorstellung (20 Uhr) eine andere aktuelle Produktion. Dazu wird am Sonntag, 21.11., um 15 Uhr ein wunderbarer Tanzfilm über das Ballet der Pariser Oper gezeigt. Der kürzlich verstorbene Meisterregisseur Claude Chabrol (Süßes Gift) und Jean-Luc Godard (A bout de souffle), der bald seinen 80. Geburtstag feiert, werden mit der Aufführung je eines ihrer Werke geehrt. Ein rein französischer Kurzfilmabend ist ebenso im Programm vertreten.
Alle Filmprogramme dieser Woche werden in der französischen Originalfassung – deutsch untertitelt – aufgeführt.
Die unterhaltsame Lesung Der Kleine Nick, mit Figaro Moderator Thomas Bille, steht am Samstag, 20.11. um 15 Uhr auf dem Programm.
Dazu gibt es Speis und Trank nach französischer Art, vor und nach dem Film, zu kosten. Überdies gilt es auch neue französische Literatur zu entdecken.
Durch vielfältige Kooperation mit halleschen Initiativen, Firmen und Privatpersonen konnte gemeinsam ein Festival gestellt werden, das sich eine Woche lang ganz der französischen Kultur und Lebensart verpflichtet fühlt.
Die Französischen Filmtage 2010 werden auch in diesem Jahr durch den Beauftragten für sachsen-anhaltinisch-französische Angelegenheiten, Herrn Christophe De Winter, sowie durch das Institut Francais, Bureau du cinema, unterstützt.
