Frisches Brot aus dem Backofen

von 4. September 2012

Ab 10 Uhr kann man der Bio-Bäckerin Gerhild Fischer über die Schulter schauen und um 15 Uhr darf dann im Rahmen des Familienprogramms des Krokoseum der Nachwuchs kleine Brötchen backen. Zuvor entdecken die Familien das Brau- und Backhaus, werten archäologische Funde aus und können selbst einmal ausprobieren, Zeugnisse des Backens in den Franckeschen Stiftungen zu finden.

Frisch gestärkt sollte man um 11 Uhr oder 12 Uhr die Führung durch das Haus 43 nicht verpassen. Das Architekturbüro BDA dwb Wilfried Ziegemeier hat das Gebäude der Latina saniert, zum Tag des offenen Denkmals stehen jetzt zu den Führungszeiten erstmals die Türen für alle interessierten Hallenser offen, bevor am Montag die Schüler wieder einziehen. Annette Lerch, die rechte Hand des Architekten Wilfried Ziegemeier, wird das Gestaltungskonzept erläutern.

Wer noch einmal sein Wissen über die Franckeschen Stiftungen auffrischen will, ist zur Führung um 10 und 14 Uhr durch das Historische Waisenhaus, den Lindenhof und die Kunst- und Naturalienkammer richtig. Als älteste vollständig erhaltene barocke Wunderkammer in Europa ist dieses Highlight der Stadt Halle immer wieder einen Besuch wert.

Zwischen 15 und 18 Uhr steht – passend zum Jahresthema “Holz” – die Bohlenstube des ehemaligen Gasthofs “Zum Raubschiff” im Mittelpunkt. Hier wird noch im September das Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen einziehen. Das Modellprojekt will Jugendlichen zeigen, dass Geschichte mehr ist als das Aneinanderreihen von Zahlen und Ereignissen. Hier wird auch eine Filmdokumentation über die Sanierung der historischen Häuserzeile am Franckeplatz von Bodo Erdmann zu sehen sein. Der Film will den in diesem Jahr verstorbenen Chronisten würdigen, der vor allem mit der Hall-Rolle in der Saalestadt bekannt geworden war. Einen einzigartigen Einblick in das Glaucha vor 300 Jahren bietet der Innenhof des Gebäudes, auf dem ehemals die Pferde abgeschirrt wurden und von dem aus die Reisenden in den Gasthof traten. Heute lädt hier die “Tranquebar” zum Verweilen ein.Wenn der Schornstein am Brau- und Backhaus raucht, ist es wieder so weit. Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 gibt es wieder frisches Brot aus dem Backofen der Franckeschen Stiftungen. Zu erwerben sind Brot und frischer Zuckerkuchen solange der Vorrat reicht direkt vor dem Brau- und Backhaus, und wer sich vom Stadtrundgang erholen will, ist eingeladen, an Ort und Stelle bei einem Kaffee die Köstlichkeiten zu genießen. Ab 10 Uhr kann man der Bio-Bäckerin Gerhild Fischer über die Schulter schauen und um 15 Uhr darf dann im Rahmen des Familienprogramms des Krokoseum der Nachwuchs kleine Brötchen backen. Zuvor entdecken die Familien das Brau- und Backhaus, werten archäologische Funde aus und können selbst einmal ausprobieren, Zeugnisse des Backens in den Franckeschen Stiftungen zu finden.

Frisch gestärkt sollte man um 11 Uhr oder 12 Uhr die Führung durch das Haus 43 nicht verpassen. Das Architekturbüro BDA dwb Wilfried Ziegemeier hat das Gebäude der Latina saniert, zum Tag des offenen Denkmals stehen jetzt zu den Führungszeiten erstmals die Türen für alle interessierten Hallenser offen, bevor am Montag die Schüler wieder einziehen. Annette Lerch, die rechte Hand des Architekten Wilfried Ziegemeier, wird das Gestaltungskonzept erläutern.

Wer noch einmal sein Wissen über die Franckeschen Stiftungen auffrischen will, ist zur Führung um 10 und 14 Uhr durch das Historische Waisenhaus, den Lindenhof und die Kunst- und Naturalienkammer richtig. Als älteste vollständig erhaltene barocke Wunderkammer in Europa ist dieses Highlight der Stadt Halle immer wieder einen Besuch wert.

Zwischen 15 und 18 Uhr steht – passend zum Jahresthema “Holz” – die Bohlenstube des ehemaligen Gasthofs “Zum Raubschiff” im Mittelpunkt. Hier wird noch im September das Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen einziehen. Das Modellprojekt will Jugendlichen zeigen, dass Geschichte mehr ist als das Aneinanderreihen von Zahlen und Ereignissen. Hier wird auch eine Filmdokumentation über die Sanierung der historischen Häuserzeile am Franckeplatz von Bodo Erdmann zu sehen sein. Der Film will den in diesem Jahr verstorbenen Chronisten würdigen, der vor allem mit der Hall-Rolle in der Saalestadt bekannt geworden war. Einen einzigartigen Einblick in das Glaucha vor 300 Jahren bietet der Innenhof des Gebäudes, auf dem ehemals die Pferde abgeschirrt wurden und von dem aus die Reisenden in den Gasthof traten. Heute lädt hier die “Tranquebar” zum Verweilen ein.