In vier Filmen und über einen Zeitraum von 10 Jahren hat sich der Regisseur Harald Bergmann mit dem Leben und Werk Friedrich Hölderlins (17701843) auseinandergesetzt. Basierend auf dieser Arbeit stellt die Filminstallation den Archivgedanken und Begriff der Kombinatorik ins Zentrum. Aufgebaut in einem Achteck von Monitoren und ergänzt durch weitere 11 Projektionen bietet die Ausstellung eine Möglichkeit, die verschiedenen Aspekte des umfangreichen Hölderlin-Materials simultan im Raum aufeinander zu beziehen.