Seine Bilder sollen nicht mit denen großer Fotografen unserer Region konkurrieren, sondern als Chronik Hallenser Personen und Ereignisse fungieren. Seit 1997, dem Beginn seiner Arbeit am neuen theater, wo H.W. Timme in mehreren Funktionen tätig war, verfolgt er mit seiner Poketkamera, die er immer bei sich trägt, die Szene der Stadt Halle.
Bis zum Jahr 2016 entstanden so Momentaufnahmen von bekannten, unbekannten, lebenden und heute auch bereits verstorbenen Bürgern. Die Fotografien zeugen vom Leben und der Vielfalt in der Stadt, berichten aber ebenso von den Problemen unserer Gesellschaft.
Die 30 großformatigen Fotos und Collagen stellen eine kleine Auswahl aus dem reichen Archiv des Künstlers, der im Laufe seines nunmehr 25-jährigen Lebens in der Saalestadt viele interessante Menschen – privat oder dienstlich – getroffen hat, dar.
Die Vernissage findet statt am
18. Januar 2017 um 18:30 Uhr auf der Galerie-Ebene in der Bastian Bahnhofslounge des Hauptbahnhofs Halle.
Es spricht Pfarrer Wolfgang Kleemann.
Die Ausstellung wird im Anschluss bis 31. März 2017 täglich rund um die Uhr kostenfrei für Besucher geöffnet sein.
