361 Bands aus ganz Deutschland hatten sich beworben. Fünf schafften es ins Finale. Und am Ende hieß der Sieger: LiHanabi aus Halle (Saale). Der einzige Beitrag aus den neuen Bundesländern hat sich gegen eine deutschlandweite harte Konkurrenz durchgesetzt. Und damit steht nun der große Auftritt beim Musikpreis Echo an, und zwar bei der Aftershow-Party. Da trifft sich bekanntlich das Who-is-Who der Musikbranche zum kollektiven Champagner-Trinken.
Eine begeisterte und mitgerissene Fach-Jury sowie ein Saal, der einfach mitrocken musste. "LiHanabi bringen die perfekten Voraussetzungen mit, die Aftershowparty zu rocken: Ihr neuer, frischer Sound, ihr Charisma und ihre besondere Bühnenpräsenz wird mit Sicherheit auch die Szenekenner aus dem Musikbusiness und die Stars überzeugen", begründete Jury-Sprecher Monty Jeziorski.
Mit der "Mischung aus Rock, Pop und Elektro mit Texten, die bewegen und Melodien, die ohrwurmgleich durch den Kopf direkt ins Herz gehen" haben LiHanabi die Jury offensichtlich überzeugt. Eine Bühnenperformance, die ehrlich und bodenständig ist, das ist eines der Erfolgsgeheimnisse von Enna, Math und Arni, die nun das Who-is-Who der Musikbranche am kommenden Donnerstag in Berlin zum Kochen bringen soll.
