Hoffnung im zerstörten Paradies“

von 7. Mai 2012

 Am 12. Januar 2010 bebte die Erde in Haiti mit einer Stärke von 7,0 auf der Richterskala. Die genaue Zahl der Toten ist bis heute ungeklärt. Seriöse Schätzungen nennen 230.000 Opfer. Hunderttausende wurden teils schwer verletzt, etwa 1,5 Millionen Menschen verloren ihr Obdach. Die Fotowanderausstellung „Hoffnung im zerstörten Paradies“ ist vom 9. Mai bis 14. Juni 2012 im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) zu sehen. Die Fotos dokumentieren die heutige Situation in Haiti, die Arbeit der vielen Helfer von „humedica“ und darüber hinaus, die Perspektive der Überlebenden. Thomas Grabka gehört zu den renommiertesten Nachrichtenfotografen Deutschlands. Er ist ein stiller, jederzeit empathischer Beobachter, der es wie kaum ein Zweiter versteht, Menschen in Krisensituationen ein Gesicht zu geben und gesellschaftspolitische oder soziale Zusammenhänge in einem Bild zu zeigen.