Impressionen aus der Wüste Gobi

von 15. März 2010

Mit „Impressionen aus der Wüste Gobi“ – stellt der Neurochirurg Dr. Lhagva Sanchin, in einer interessanten Foto-Ausstellung seine mongolische Heimat vor. Der in Halle (Saale) tätige Arzt widmet sich seit mehr als 8 Jahren in seiner Freizeit der digitalen Fotografie. Die vorgestellten 12 Aufnahmen entstanden während einer Urlaubsreise im Sommer 2008 durch die Wüste Gobi. Die Gobi – mongolisch für Wüste – im Südosten der Mongolei ist die kälteste und nördlichste Wüste der Welt. Sie erstreckt sich weit über 1000 Kilometer von Osten nach Westen und über 900 Kilometer von Norden nach Süden.

Die Ausstellung zeigt eindruckvoll die verschiedenen Oberflächenformen der Wüste, modelliert aus Gras, Dornbüschen, vereinzelten Bäume und natürlich Sand, Kies und Stein. Ausgesprochenen Sandwüstencharakter weist allerdings nur der Südwesten der Gobi auf. Sanddünen, wie die singenden Berge, sind eher selten. Sie machen lediglich 5 Prozent der gesamten Fläche aus. Die Bevölkerung, nomadisierende Mongolen, nutzt vor allem im Norden und Osten der Wüste das gute Weideland.

Die Ausstellung kann ab sofort zu den Dienstzeiten in der Ernst-Kamieth-Straße 2 in Halle (Saale), in der 1. Etage, D-Bereich, besichtigt werden.