Jazzig-lateinamerikanische Klänge im Händel-Haus-Hof

von 23. Juli 2010

„Mister Swing grüßt Señor Latino“ heißt es am Samstag um 20 Uhr im Hof des Händelhauses. Dann sorgt der Hot String Club für sommerliche Klangkombinationen beim Jazz-Sommer. Die vier Musiker kombinieren Swing- und lateinamerikanische Klänge. Der Eintritt kostet acht Euro. Bei trockenem Wetter sind noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich; bei Regen findet das Konzert in der Glashalle des Händel-Hauses statt.

HOT STRING CLUB – ein Name, der in 27 Jahren zum etablierten Begriff für Zigeunerswing und -Jazz à la Django Reinhardt und Stephane Grappelli (Hot Club de France) in der Mitteldeutschen Musikszene und weit über die Grenzen hinaus geworden ist. Im März 1983 wurde die Band, als Quartett, von dem Geiger Meinhart Prkno in Weimar gegründet. Im Jahr 1993 wurde dann aus dem Quartett HOT STRING CLUB, das Trio HOT STRINGS. Seit Februar 2010 ist das Quartett HOT STRING CLUB wieder am Start. Eine Mitteldeutsche Musiker-Union, mit Musikern aus Weimar und Leipzig, darunter Meinhart Prkno (Violine), Karl-Heinz Vogel (Gitarre) Klaus Jacob (Gitarre) und Thomas Moritz (Kontrabass). In ihrer letzten CD „Viento de verano“ (Sommerwind) erweiterte die Band ihre Stilrichtung zur lateinamerikanischen Musik. Dabei entstand der Slogan „Mister Swing grüßt Señor Latino“, der auch das morgige Programm prägt. Konzerte, Festivals, Bälle, Galas, sowie Fernseh- & Rundfunkproduktionen führten die Band durch ganz Deutschland sowie nach Italien, Belgien, Spanien und Frankreich.