Leipziger Streichquartett in Halle

von 21. Januar 2011

Mit hochkarätiger Kammermusik startet die Reihe "aula konzerte halle" in das neue Jahr: Das "Leipziger Streichquartett" gastiert am 26. Januar 2011 um 19.30 Uhr in der Aula im Löwengebäude in Halle (Saale). Das international renommierte und in allen großen Konzerthäusern begehrte Ensemble wurde mit prominenten Preisen ausgezeichnet, darunter mehrfach mit dem "Echo Klassik". Zur Aufführung kommen Werke von Franz Schubert, Leos Janacek und Johannes Brahms.

Das 1988 gegründete Leipziger Streichquartett ist nach Ansicht des Fachmagazins "Gramophone" das "beste deutsche Quartett". Drei seiner Mitglieder waren als Stimmführer im weltbekannten Gewandhausorchester tätig, bis sie 1993 auf eigenen Wunsch ausschieden, um sich in größerem Maße der Kammermusik zu widmen. Das Ensemble etablierte eine Konzertreihe am Leipziger Gewandhaus, erspielte sich zahlreiche Preise und Auszeichnungen und begeistert inzwischen Zuhörer in über 40 Ländern. Die Kritiker sind voll des Lobes. Die "absolute Intonationsreinheit" und die "liebevoll exakte Sorgsamkeit" zeichne diese Musiker aus, schrieb die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". "Wenn es einen Leipzig-Sound gibt, dann ist es dieser", rühmte die "New York Times" die Fähigkeiten von Andreas Seidel, Tilman Büning, Ivo Bauer und Matthias Moosdorf. Diesen Sound holt die Martin-Luther-Universität nach Halle.

Auf dem Programm des aula konzerts stehen das Streichquartett Nr. 13 a-Moll von Franz Schubert, das 2. Streichquartett ("Intime Briefe") von Leos Janacek und das Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1 von Johannes Brahms.

Das Leipziger Streichquartett gastiert bereits zum zweiten Mal nach 2006 in der Aula der halleschen Universität.

Die Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Schülergruppen ab zehn Personen gilt ein reduzierter Preis von 4 Euro pro Karte.