Mal- und Zeichenwerkstatt stellt im Elisabeth-Krankenhaus aus

von 4. April 2011

Am Montag wurde im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in der Mauerstraße in Halle (Saale) die neueste Ausstellung der Mal- und Zeichenwerkstatt des Künstlerhauses 188 eröffnet. Gezeigt werden verschiedene Arbeiten auf Papier wie Zeichnungen, Aquarelle und Mischtechniken.

„Die Möglichkeit, unsere Resultate in einem Krankenhaus zu zeigen, stellt besondere Anforderungen an die Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Betrachter. Dem gerecht zu werden, haben wir uns bei der Erstellung der Blätter bemüht“, sagte Gerhard Schwarz, Leiter der Gruppe von reichlichen Dutzend bildnerisch interessierter Personen, die sich einmal wöchentlich im Künstlerhaus 188 trifft.

Einige Mitglieder kennen sich bereits viele Jahre, schon aus der Zeit vor 1990, als damalige Mitglieder eines Mal- und Zeichenzirkels. Im Sommer wird im Freien, ansonsten im halleschen Künstlerhaus gearbeitet. Es entstehen vorrangig Arbeiten auf Papier – Zeichnungen, Aquarelle und Mischtechniken. Themen sind vorrangig Landschaft, bebauter Raum, Pflanzenwelt (Botanischer Garten), Tierwelt (Zoo), freie Erfindungen. In der Werkstatt im Künstlerhaus wird an den im Sommer entstandenen Blättern weitergearbeitet oder sie werden zu einem neuen Zusammenhang verarbeitet (Grafikmappen, Kalender). Über das Abbilden des Gesehenen hinaus erscheint das Verändern, das Umformen zu einem bildnerischen Organismus wichtig. Dabei spielt das Experimentieren mit formalen und technischen Möglichkeiten eine Rolle.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 13. Mai.