Medienpreis für TV Halle

von 22. Oktober 2010

Am Freitagabend wurde im Leipziger Asisi Panometer der sechste Rundfunkpreis Mitteldeutschland 2010 verliehen. Die Staatsminister Sachsens und Sachsen-Anhalts, Dr. Johannes Beermann und Rainer Robra, sowie der Regierungssprecher der Landes Thüringen, Peter Zimmermann, würdigten die Themenvielfalt in den Beiträgen des lokalen und regionalen privaten Fernsehens.

Den ersten Preis im Bereich bester Beitrag erhielten Julia Leupold und Mario Heßelbarth von TV Halle. Ausgezeichnet wurde dabei die Dokumentation „Im Tal der Gefühle“ über zwei Frauen mit Borderline-Syndrom. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 2.500 Euro.

Ebenfalls 2.500 Euro und den 1. Preis für Nachrichten bekam Andrea Kühnel für ihren Beitrag „Gegen das Vergessen“, gesendet bei SRF Südthüringer Regionalfernsehen. Die beste Werbung hat René Künzel für Portfolio Pumpen- und Modelltechnik GmbH Erfurt bei plus.tv Sömmerda abgeliefert und bekommt dafür 1.000 Euro Preisgeld.

Der diesjährige Sonderpreis zum Thema: „Wir sind ein Volk – von der friedlichen Revolution zur Wiedervereinigung“, dotiert mit 1.000 Euro, geht an den Beitrag von Judith Noll „Wir sind ein Volk“, gesendet bei Salve.TV. Er wird gesponsert von der MUGLER AG, Oberlungwitz.

In den traditionellen Länderpreisen (dotiert mit je 500 Euro) entschied sich die Jury bei Sachsen für den Beitrag von Steffen Peterfi „15. Jungzüchtervorführwettbewerb“, gesendet bei VRF Vogtland Regional Fernsehen. Für Sachsen-Anhalt wurden Hans-Peter Schreiber und Tim Nowitzki für ihren Beitrag „Beruf Zerspannungsmechaniker – Ein Kurzportrait“, gesendet bei RAN 1 Regionalfernsehen Anhalt ausgezeichnet. Den Länderpreis Thüringen erhielt Stefan Kempf für seinen Beitrag „90 Jahre Thüringen“, gesendet bei Salve.TV.

Um die begehrten Preise bewarben sich 49 mitteldeutsche Fernsehveranstalter mit 128 Beiträgen in vier Kategorien. Drei der vier Hauptpreise gingen in diesem Jahr nach Thüringen. Von den insgesamt 13 Auszeichnungen erhielt Thüringen sechs. Vier Preise gingen nach Sachsen, und drei Preise wurden an Fernsehmacher in Sachsen-Anhalt vergeben.