Neue Ausstellung des halleschen Fotografen Marcus-Andreas Mohr

von 22. August 2017

Der hallesche Fotograf gewährt einen winzigen Augenblicks der Abbildung. Dabei ist Augenblick im wahrsten Sinne des Wortes gemeint: Die Portraits sprechen über die Augen. In jedem Blick der Portraitierten ist etwas Anziehendes, Geheimnisvolles, neugierig Machendes, Phantasie Anregendes, Geschichten Zulassendes. So einfach die Bilder auf den ersten Blick scheinen, so intensiv wirken, ja funktionieren sie beim längeren Betrachten. Sie sind schön. Sie sind einfach. Sie sind natürlich. Man kann sie verstehen.

Die Ausstellung ist vom 29. August bis zum 20. Oktober 2017, montags bis freitags, täglich von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Zur Vernissage am 29. August 2017 wird Stefanie Wiesel vom Kunstmuseum Moritzburg Halle die Laudatio halten.

Marcus-Andreas Mohr ist seit seinem Studium 2003 an der Hochschule für Kunst und Design Halle als Mediengestalter, Fotograf und Honorardozent freiberuflich und selbstständig tätig. 2016 schloss er das Masterstudium Medien [&] Bildung an der Universität Rostock ab. In den zurückliegenden Jahren hat er vielerlei Medienprojekte, vom einfachen Fotoworkshop bis zum kompletten Filmprojekt mit zahlreichen Vereinen und Organisationen gemeinsam initiiert und durchgeführt. Mit Ausstellungen und Medienprojekten war er in den Goethe-Instituten Dresden, Bonn und St. Petersburg (Russland), im Haus der Kulturen Friedrich Schiller in Bukarest (Rumänien) und an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty (Kasachstan) vertreten. 2006 war er an der Ersten Zentralasiatischen Medienwerkstatt, einem Kooperationsprojekt des ifa und der Deutschen Allgemeinen Zeitung zur Förderung der deutschen Sprache und Kultur in Zentralasien, beteiligt. Seine Arbeiten wurden mehrfach im Landtag Sachsen-Anhalt ausgestellt. Er ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e.V. Marcus-Andreas Mohr betreibt das Fotostudio mam-foto studio [&] galerie in der Bölbergasse 4 in Halle (Saale).