Neue Ausstellung in Halle mit eigenwilliger Bildersprache

von 23. Mai 2012

 Junge Künstler wollen in der Ausstellung «Bild sein» in Halle provozieren. Mit Hilfe der Bildsprache setzen sie beispielsweise philosophische Themen um oder üben Kritik an der Bilderflut der Massenmedien. «Die ungewöhnliche, teilweise irritierende Bildersprache soll beim Betrachter eine neue Sicht auf die Dinge erzeugen», sagte der Kurator der Ausstellung, Joachim Penzel, am Mittwoch bei der Vorabbesichtigung. Die Ausstellung wird vom 26. Mai bis 30. Juni zu sehen sein.    Die Werke kommen aus den Bereichen der Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Installation, Skulptur und Video. «Gezeigt werden 250 Bilder von 18 Künstlern aus Halle, Leipzig, Berlin und Süddeutschland», sagte der Kurator. Die Schau solle insbesondere weniger bekannten Künstlern eine Plattform für ihre Werke bieten.    Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm sowie ein Buch mit 30 Beiträgen zu den künstlerischen Positionen. Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt (Halle) fördert das Projekt den Angaben zufolge mit rund 10 000 Euro.