Oper Halle am unwirtschaftlichsten

von 25. November 2010

Die Oper in Halle (Saale) ist das unwirtschaftlichste Opernhaus in ganz Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung der Zeitung "Wirtschaftswoche" hervor.

Demnach wird das hallesche Opernhaus mit 93,6 Prozent der Kosten subventioniert. Das heißt, nur 6,6 Prozent ihrer Kosten nimmt die Oper durch Kartenverkäufe wieder ein. Noch schlechter ist keine andere Oper in ganz Deutschland. Miserabel ist mit 60 Prozent auch die Sitzauslastung.

Top ist hingegen die Semperoper in Dresden mit einem Kostendeckungsgrad von 43 Prozent. Das einzige Opernhaus in Deutschland, dass mehr als 40 Prozent seiner Kosten einspielt.

     
PP