Pompeji-Schau: 50.000 Besucher

von 11. Februar 2012

Edith Spanknebel aus Plaue bei Arnstadt in Thüringen der 50.000 Besucher in der Pompeji-Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale). Am Samstagvormittag wurde sie von Vertretern des Museums begrüßt, erhielt neben einem Blumenstrauß auch den Ausstellungskatalog zur Ausstellung.

Die Jubiläumsbesucherin war mit ihrem Mann Hans-Georg sowie Bekannten aus Halle in die Schau gekommen. „Wir sind große Jazz-Fans und wegen Women in Jazz in Halle“, so die 58jährige. Gestern Abend habe ein Konzert in der Oper auf dem Programm gestanden.

Doch auch wenn die Finanzreferentin und ihr Mann, der Diplom-Ingenieur ist, in Thüringen wohnen, in Halle trifft man die beiden öfter an. „Halle ist zu unrecht völlig unterbewertet“, beklagte Edith Spanknebel. Und ihr Mann Hans-Georg ergänzte, dass sie beide auch große Fans des Landesmuseums seien. „Das Museum ist beispielhaft für die ganze Region.“ Die Pompeji-Schau sei bedeutend für ganz Deutschland. „Leider wird sie überregional zu wenig beworben“, beklagte Herr Spanknebel.

Und Pompeji selbst, um die sich ja die Schau dreht, waren beide noch nicht. Aber das kann sich ja noch ändern. „Irgendwann muss man in Pompeji gewesen sein“, so Edith Spanknebel.

Die Schau „Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv“ ist noch bis 8. Juni im Landesmuseum zu sehen.

Fotos der Schau:
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