Renée Reichenbach erhält Kunstpreis

von 20. Mai 2010

Der bereits zum dritten Mal im Jahre 2010 vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ – im vergangenen Jahr erhielt ihn der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer – wird nach einstimmigem Votum des zuständigen Kuratoriums, in dem Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Kultur ehrenamtlich tätig sind, der in Halle lebenden Keramikerin Renée Reichenbach verliehen. Mit der Verleihung dieses undotierten Ehrenpreises an Renée Reichenbach, Jahrgang 1956, wird eine Künstlerin geehrt, die im Umgang mit ihrem besonderen Material aufbauend auf ihrer Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein u.a. bei Gertraud Möhwald zu einer großen Souveränität und Freiheit gefunden hat. Mit ihren gebauten Objekten und fantasievollen Gefäßen hat sie inzwischen in Deutschland, aber auch in den USA und Japan große Anerkennung gefunden.

Der unter der Schirmherrschaft der halleschen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die in ihrer Eigenschaft zugleich auch Mitglied des die Entscheidung vertretenden Kuratoriums ist, stehende „Hallesche Kunstpreis“ 2010 wird am Donnerstag, dem 25. November 2010, in einer von der Stadt Halle ausgerichteten festlichen Veranstaltung im Stadthaus der Stadt Halle von der Oberbürgermeisterin und dem 1.Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Dr. Hans-Georg Sehrt an Renée Reichenbach übergeben.

Der Preis in Form einer Kleinplastik in Bronze wurde in Fortsetzung der Tradition hallescher Ehrenzeichen, die bisher von den Lehrenden der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Gustav Weidanz und Gerhard Lichtenfeld gestaltet wurden, von dem Bildhauer Bernd Göbel entworfen. Der Hallesche Kunstverein wird bei dem Vorhaben großzügig von der Firma Tief- und Spezialbau Halle GmbH unterstützt.