Roter Ochse macht wieder auf

von 2. Mai 2012

Seit Monaten ist die vor sechs Jahren umfassend sanierte Gedenkstätte Roter Ochse in halle (Saale) geschlossen. Mehrfach hatte HalleForum.de schon über die Probleme an dem 3,5 Millionen Euro-Bauwerk berichtet. So gab es Probleme mit aufsteigender Nässe, die Elektrotechnik fiel aus. 40.000 Euro hat jetzt die Instandsetzung der Elektroanlage gekostet. Nun öffnet das Museum, dass an den Nationalsozalismus und die DDR-Diktatur erinnert, wieder seine Pforten. Zur Museumsnacht am 5. Mai können die ersten Besucher wieder ins Gebäude. Im Rahmen des Eröffnunsabends gibt es Vorträgen über Opfer Politischer Justiz. Um 20 Uhr heißt es “Rundfunkverbrecher vor dem Sondergericht Halle 1933-1945”. Anschließend steht um 22 Uhr das Thema “Vom Roten Ochsen in den Gulag: Kommunistischer Terror in der Nachkriegszeit” auf dem Programm.