“Schmuckkantine” geht in die zweite Runde

von 2. Februar 2011

Fünf Absolventinnen der Burg Giebichenstein – Mareen Alburg Duncker, Claudia Küster, Jasmin Matzakow, Karoline Peisker und Sophie Baumgärtner – haben sich in der „Schmuckkantine“ zusammengeschlossen und damit eine Plattform für zeitgenössische Schmuckkunst geschaffen, von der aus sie einen aktiven Dialog mit regionalen und internationalen Strömungen befördern wollen.

Noch bis zum 7. Februar 2011 kommen sie in den Erfurter Künstlerwerkstätten mit den Schmuckkünstlern Miriam Arentz, Antje Bräuer, Beate Eismann, Margit Jäschke, Jutta Kallfelz, Cora Kappler, Christine Matthias, Isabell Schaupp, und Wolfram Zausch zu ihrem zweiten Workshop zusammen, der diesmal unter dem Motto: „Umfeld“ steht. Das „Umfeld“ gestalterisch in die eigene Sprache zu übertragen, verspricht spannende Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe und bei jedem Einzelnen. Zugleich bietet sich hierbei die Möglichkeit, das soziale, gesellschaftliche, historische oder räumliche Umfeld neu zu interpretieren.

Die Ergebnisse des einwöchigen Workshops werden ab 24. September 2011 für sechs Wochen in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) präsentiert. Dazu erscheint ein Katalog mit Beiträgen zu den jeweiligen Schmuckobjekten der beteiligten Künstler. Die Ausstellung wird mit einer Schmuckmodenschau eröffnet und von einem Rahmenprogramm begleitet. Workshop- und Ausstellungsprojekt Zweite Schmuckkantine werden gefördert durch die Kunststiftung Sachsen Anhalt.