Im Stadtmuseum in Halle (Saale) laufen derzeit die Vorbereitungen für die Gestaltung der neuen Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, die im Druckereigebäude untergebracht sein wird. Das Gebäude wird dafür gerade ausgebaut.
Doch die Hallenser sollen mit der Schau Baustelle Stadtgeschichte Das Museumsdepot öffnet sich schon neugierig gemacht werden, die Museumsmacher des Stadtmuseums geben einen Einblick in ihre Beschäftigung mit der Sammlung des Stadtmuseums. Was könnte in der Dauerausstellung zu sehen sein? Dazu gibt es einige Exponate zu sehen. Monatlich wird ein Teil der Objekte in der Sonderausstellung ausgetauscht.
Am Sonntag findet der erste Exponatswechsel statt. Neu zu sehen sein wird unter anderem das ehemalige Uhrwerk des Leipziger Turms. Darüber hinaus nimmt die umgestaltete Präsentation Bezug auf ein ganz aktuelles Thema den Stadionumbau.
Am Sonntagnachmittag um 14 Uhr gibt Petra Selbmann am Beispiel von Objekten in der Ausstellung Auskunft über ihren Tätigkeitsbereich am Stadtmuseum, die Konservierung und Restaurierung. Schließlich findet um 15 Uhr die reguläre Sonntagsführung über die Baustelle Stadtgeschichte statt.
Kuratiert wird die Dauerausstellung von der Berlinerin Susanne Feldmann. Sie ist seit fünf Wochen in Halle und hat schon in einige Richtungen die Finger ausgestreckt, wie sie im Kulturausschuss berichtete. So habe sie schon Kontakt zu anderen kulturellen Einrichtungen wie dem Händelhaus aufgenommen. In 17 Monaten wird die Dauerausstellung zunächst auf 450 Quadratmetern öffnen, weitere 450 Quadratmeter werden später ausgebaut und eingerichtet.