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Shalalalalalalala – eine markante Textzeile aus dem wohl bekanntesten Hit von Tony Christie. Seit die Hermes House Band aus seinem Is This The Way To Amarillo eine Partyversion gemacht hatte, darf die Nummer auf keiner Fete fehlen.
Am Dienstagabend hat Tony Christie in Halle (Saale) die diesjährige Auflage von Händels Open eröffnet. Wer Partymusik oder billigen Schlager vermutet hat, der war auf dieser Veranstaltung falsch. Guter Pop, immer wieder gemischt mit Stilelementen anderer Musikrichtungen. Dass Christie, mittlerweile 68, nach einer Stunde erst einmal eine Pause einlegen musste, nahm das Publikum gelassen. Mit 68 darf er das, sagte eine Frau, die fleißig zu Hits wie "Reno", "Moonlight & Roses" oder "Las Vegas" mittanzte. Außerdem präsentierte Christie sein neues Album Nobody In The World.
In den nächsten Tagen warten bei den Händels Open auch noch die DDR-Kultband City, Kim Wilde und die Lütte Angelika Mann auf die Besucher. Schirmherrin Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados freut sich besonders auf die ungarische Band Omega. Mit deren Musik verbinde sie viele schöne Erlebnisse in den 60er Jahren.
