Veranstaltungsreihe „Sprechende Objekte“

von 7. September 2012

Am Donnerstag, dem 13. September 2012, beginnt um 19 Uhr, im Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10, unter dem Titel „Sprechende Objekte“ eine Veranstaltungsreihe, die mit Beständen aus unterschiedlichen Museums der Stadt und des Landes Sachsen-Anhalt die Geschichte der Aufklärung erzählen. Oft kann nur ein Teil der Exponate in Ausstellungen gezeigt werden. Die Mehrzahl der Objekte findet eher selten den Weg in die Öffentlichkeit. So schlummern interessanteste Geschichten gut verpackt in Kartons und Regalen.

Mit der Veranstaltungsreihe „Sprechende Objekte“ wird ein Teil dieser ungehobenen Schätze ans Tageslicht geholt und im Christian-Wolff-Haus vorgestellt. An drei Tagen (13. September, 11. Oktober und 15. November 2012) werden Exponate aus verschiedenen Sammlungen zum Sprechen gebracht und erzählen so von Freud und Leid, vom Alltäglichen und Besonderen, von großen und kleinen Ereignissen des 18. Jahrhunderts.

Diese Reihe ist Teil landesweiter Veranstaltungen des Museumsnetzwerks „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“, welches sich 2011/12 dem Thema „Geselligkeiten“ widmet. Die geplanten drei Veranstaltungen finden im Vorfeld der Eröffnung einer neuen Dauerausstellung zum 18. Jahrhundert statt, welche am 26. November 2012 unter dem Titel „Geselligkeit und die Freiheit zu philosophieren“ im Christian-Wolff-Haus eröffnet wird.

Der Eintritt ist frei.