Zur letzten Führung in der Sonderausstellung Einar Schleef. Lebensorte lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Dienstag, dem 17. Januar, um 17 Uhr ein. Der Kurator Michael Freitag stellt bei einem Rundgang die jeweiligen Werkgruppen des Künstlers vor, die Einar Schleefs Lebensweg chronologisch belegen. Die Werke mit den Motiven aus Sangerhausen kennzeichnen den Ort seiner Herkunft, der zugleich zentraler Bezugspunkt des Gesamtschaffens bleibt. Es folgen Arbeiten zum Thema Berlin (Ost) und Berlin (West), Studien zur Bilderfolge »Klage« mit den Telefonzellen und Motive zum Thema Berliner Mauer. Den Abschluss bilden Außen-Stationen des Lebens von Einar Schleef, die Bilder aus Frankfurt am Main, daneben Blätter zu seinen USA-Besuchen, zuletzt Zeichnungen und Aquarelle, die an den Küsten Dänemarks entstanden. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, dem 22. Januar, geöffnet.
Dem Thema harmonisch und mystisch widmet sich eine Führung in der Dauerausstellung, die ebenfalls am Dienstag, dem 17. Januar, um 17 Uhr beginnt. Hier wird Landschaftsmalerei des Klassizismus und der Romantik aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg vorgestellt.